Die Auswirkungen der Bewegung auf die Körpersysteme

Die Auswirkungen der Bewegung auf die Körpersysteme

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Anonim

Neue Studien erscheinen fast täglich auf die Vorteile von Bewegung, von der Senkung des Risikos von Herzerkrankungen zur Verbesserung der Gedächtnisleistung. Unabhängig davon, ob Sie für Kraft, Ausdauer oder Flexibilität trainieren, hängt die Funktionsweise des Körpers mit der physiologischen Funktion zusammen.

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Die wichtigsten physiologischen Unterstützungssysteme des Körpers sind das Muskel-Skelett-, Herz-Kreislauf-, Atmungs-, Verdauungs-, Immun-, Nerven- und endokrine System.

Der Bewegungsapparat

Das Skelett bildet einen Stützrahmen und schützt die lebenswichtigen Organe des Körpers. Die Knochen dienen auch als Reservoir für Kalzium und andere Mineralien. Belastendes Training stärkt Ihre Knochen und beugt Osteoporose vor.

Übung erhöht auch Muskelkraft, Koordination und Balance. Ihre Muskeln (und das Bindegewebe, das die Knochen verbindet) sind wichtig, um eine aufrechte Haltung gegenüber der Schwerkraft aufrechtzuerhalten und Bewegung zu ermöglichen. Sie produzieren auch Wärme. Bewegung der Gelenke schmiert sie mit Synovialflüssigkeit und reduziert Steifigkeit. Dehnübungen können die Beweglichkeit und Beweglichkeit der Gelenke erleichtern und die Bewegungsfreiheit erhöhen.

Das Herz-Kreislauf- und Immunsystem

Im Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems steht Ihr Herz. Zusammen mit den Blutgefäßen bildet es ein Netzwerk, um Blut, das Sauerstoff und Nährstoffe enthält, zum Körper zu transportieren und Abfall (Kohlendioxid) zu entfernen. Körperliches Training stärkt das Herz und normalisiert den Blutdruck und senkt das Risiko von Herzerkrankungen. [siehe Ref 1]

Die Blutgefäße werden von den Lymphgefäßen und Lymphknoten (die Ihre Immunzellen bilden) unterstützt. Das Lymphsystem entfernt Giftstoffe und führt sie in den Blutkreislauf zurück. Bewegung fördert den Lymphfluss und fördert so ein gesundes Immunsystem, das für die Bekämpfung von Infektionen entscheidend ist.

Die nervösen und endokrinen Systeme

Ihr Nervensystem besteht aus Gehirn und Nerven. Seine Funktion besteht darin, Informationen zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und zu senden. Es steuert Funktionen wie Herzfrequenz und Atmung sowie motorische Bewegungen. Bewegung beruhigt das Nervensystem durch bessere Durchblutung und reduzierte Muskelspannung. Neuere Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Training auch Denkfähigkeiten verbessern und das Gedächtnis verbessern kann. (siehe Lit. 2)

Das endokrine System ist eng mit dem Nervensystem verbunden. Es sendet Hormone an den Körper, um Wachstum, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur und Stoffwechsel zu kontrollieren. Bewegung reguliert das hormonelle Gleichgewicht, fördert die Organfunktion und körperliche Fitness und hebt die Stimmung.

Das Verdauungs- und Respirationssystem

Die Lunge versorgt den Körper mit Sauerstoff, der für das Überleben der Zellen notwendig ist. Bewegung erhöht den Fluss von sauerstoffreichem Blut zum Körper und trägt zur Beseitigung von Kohlendioxid bei.Die Auswirkungen von Bewegung auf die Atmung werden fast sofort gesehen.

Ihr Verdauungssystem zersetzt Lebensmittel in nutzbare Nährstoffe und beseitigt Abfallprodukte. Im Laufe der Zeit neigt es dazu, träge zu werden und arbeitet weniger effizient. Übung trägt zum richtigen Funktionieren des Verdauungssystems bei und hilft bei der Beseitigung von Abfällen.

Physiologische Anpassungen variieren von Mensch zu Mensch. Zu den wichtigsten Faktoren gehören laut den Zentren für Krankheitskontrolle die Intensität, Dauer und Häufigkeit der körperlichen Betätigung sowie Alter und anfängliche Fitness. [siehe Ref. 3]